Wärmepumpe

Wärmepumpen: zukunftssichere, klimaneutrale und nachhaltige Energie für Ihre Heizung

Wärmepumpen erleben derzeit einen wahren Boom auf dem deutschen Heizungsmarkt. Bei vielen Neubauten in und um Kelkheim, Bad Soden, Königstein oder Hofheim am Taunus gehört die innovative Technologie bereits zum Standard. Inzwischen kommen die fortschrittlichen Anlagen zunehmend auch bei der Sanierung veralteter Systeme zum Tragen.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Wärmepumpen verbrauchen weder fossile Brennstoffe noch belasten sie die Umwelt beziehungsweise das Klima mit schädlichem Kohlendioxid. Sie verwenden die kostenfrei verfügbare thermische Energie aus natürlichen Quellen wie dem Grundwasser, dem Erdreich und der Luft. Darüber hinaus helfen staatliche Förderprogramme bei der Finanzierung.

Von erfahrenen Fachleuten der Claus Schäfer GmbH installierte Anlagen versorgen Sie zuverlässig mit Wärme. Bei im Vergleich günstigen Betriebskosten genießen Sie angenehme Temperaturen in allen Ihren Wohnräumen. Außerdem eignen sich bestimmte Geräte ausgezeichnet, um das Gebäude an heißen Tagen sanft und gleichmäßig zu klimatisieren.

Innovative Technik – Wärmepumpen für die Region Kelkheim, Bad Soden, Königstein und Hofheim am Taunus

Eine Wärmepumpe lässt sich von ihrer Arbeitsweise vereinfacht mit dem Prinzip eines Kühlschranks vergleichen – allerdings mit umgekehrter Wirkung. Denn die Heizungsanlagen heben mithilfe eines technologisch komplexen Verfahrens das im genutzten Medium verfügbare Temperaturniveau an.

Dafür benötigt das System lediglich elektrischen Strom. Den wiederum setzen Wärmepumpen ausgesprochen effizient ein. Beim Betrieb gewinnen sie aus einer Kilowattstunde die drei- bis vierfache Menge an Wärmeenergie aus der unmittelbaren Umgebung des Hauses. Das Wirkprinzip der Anlagen besteht aus mehreren Schritten:

  • im Ersten nimmt eine spezielle, aus Wasser und Frostschutzmitteln bestehende Flüssigkeit zunächst die in der Erde, der Luft oder im Grundwasser vorhandene Energie auf.
  • eine Pumpe transportiert das Gemisch über entsprechende Leitungen zum Verdampfer.
  • der Verdichter komprimiert den dort entstehenden Kältemitteldampf und gibt die dabei gewonnene Heizungsenergie über einen Wärmetauscher an den Wasserkreislauf weiter.
  • während des Vorgangs „entspannt“ und verflüssigt sich das Kühlmittel wieder. Der gesamte Prozess beginnt von vorne.
    Im Kern unterscheiden sich Wärmepumpen lediglich durch die zur Energieerzeugung eingesetzte Quelle. 

Bei Verwendung von Ökostrom oder eigenem Solarstrom heizen Sie komplett CO2-frei und unabhängig von anderen Energiequellen.

Noch effizienter: Wärmepumpen im Hybridsystem

Viele Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer steigern die Effizienz ihrer Wärmepumpe weiter, indem sie diese mit anderen Energieträgern kombinieren. Dafür nutzen sie fossile Brennstoffe wie Gas oder Öl ebenso wie umweltfreundliche Biomasse, Brennstoffzellen und die Solarthermie. Solche als Hybridheizungen bezeichneten Anlagen ergänzen sie idealerweise durch Photovoltaik, um den benötigten Strom selbst zu erzeugen. Damit nehmen sie stetig ansteigenden Preisen für die Elektrizität nachhaltig und wirkungsvoll den Schrecken. Gerne erläutern Ihnen unsere Experten persönlich die Vorzüge heutiger Wärmepumpen und beantworten Ihre Fragen umfassend. Die unverbindliche Kontaktaufnahme per E-Mail oder ein Anruf lohnen sich in jedem Fall.

Drei klassische Varianten stehen in Abhängigkeit von den Möglichkeiten und Rahmenbedingungen vor Ort zur Wahl:

Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe

Weniger häufig finden sich in unserer Region die sogenannten Grundwasserwärmepumpen. Die Energie gewinnen solche Anlagen aus dem höher gelegenen, von zwei in einem gewissen Mindestabstand gebohrten Brunnen. Sie „schöpfen“ die vorhandene Wärme aus dem im „Saugbrunnen“ geförderten Wasser ab.

Am Ende gelangt es dann abgekühlt über den „Schluckbrunnen“ zurück in das Erdreich. Die während des ganzen Jahres unabhängig von der Außenluft konstanten Temperaturen des Grundwassers sorgen für niedrige Betriebskosten.

Andererseits gelten das aufwändige Genehmigungsverfahren, höhere Anschaffungskosten und der größere Installationsaufwand als nachteilig.

Die Luft-Wasser- oder Luft-Luft-Wärmepumpe

Beide Arten von Luftwärmepumpen gewinnen die Energie aus der Umgebungsluft und erfordern den im Vergleich geringsten technischen Aufwand für die Installation. Wahlweise erfolgt diese im oder außerhalb des Gebäudes. Die Anlagen saugen die Luft über ein Schutzgitter sowie entsprechende Kanäle an und blasen sie abgekühlt wieder ins Freie. In der kalten und verbrauchsintensiven Jahreszeit leidet die Effizienz der ausschließlich luftgestützt betriebenen Systeme zwangsläufig.

Während Luft-Wasser-Wärmepumpen die Energie an den Heizkreislauf übertragen, geben sie Luft-Luft-Wärmepumpen direkt an die Raumluft weiter. Solche Lüftungswärmesysteme benötigen dann weder Heizkörper noch sonstige Heizflächen. Häufig kommen sie als Teil einer kontrollierten Wohnraumlüftung, gegebenenfalls mit Wärmerückgewinnung, zum Tragen. Im „Umkehrbetrieb“ eignen sich einige dieser Anlagen auch hervorragend zur Klimatisierung.

Die Sole-Wasser-Wärmepumpe

Für eine Erdwärmepumpe verlegen Fachleute Kunststoffrohre als Kollektoren in rund 1,50 Meter Tiefe im Erdreich auf dem Grundstück. Ein in den Leitungen zirkulierendes Gemisch holt die Wärmeenergie aus dem Boden.

Zur Versorgung eines modernen Einfamilienhauses benötigen Sie circa 350 Quadratmeter Fläche. Alternativ grundsätzlich ebenfalls mögliche Bohrungen für Sonden erreichen eine Tiefe von bis zu 100 Metern. Allerdings erfordern sie eine wasser- und bergrechtliche Genehmigung durch die regional zuständigen Behörden.

Bei einer Erdwärmepumpe profitieren Sie von konstanten Bodentemperaturen während des gesamten Jahres und niedrigen Betriebskosten. Aufgrund des für die Erdarbeiten anfallenden baulichen Aufwands liegen die Anschaffungskosten jedoch höher.

Kosten für die Anschaffung und den Betrieb einer Wärmepumpe

Die mithilfe einer Wärmepumpe erzielte Temperatur des durch die Heizkörper und Rohre laufenden Heizungswassers bezeichnen Fachleute als Vorlauftemperatur. Idealerweise erreicht sie Werte zwischen 30 und maximal 50 Grad Celsius. Je niedriger diese liegt und je weniger sich das Wasser im Rücklauf abkühlt, umso effizienter arbeitet Ihre Anlage mit Blick auf den Stromverbrauch. Niedertemperaturheizungen und insbesondere im Fußboden, der Decke oder den Wänden verlegte Flächenheizungen versprechen zumeist die besten Ergebnisse. Als Antriebsenergie brauchen heutige Wärmepumpen lediglich rund 20 Prozent Strom. Damit liefern sie 80 Prozent kostenlose Umweltenergie.

Daraus ergibt sich der im Einzelfall zu erwartende Stromverbrauch für die Aufbereitung von Warmwasser sowie das Heizen. Bei Erd- und Solewärmepumpen liegt der im Jahresmittel zwangsläufig niedriger als bei einem ausschließlich mit Luft betriebenen System. Von vielen Versorgern speziell angebotene Wärmepumpentarife, die Ihre Stromkosten zusätzlich senken, lohnen sich in den meisten Fällen.

Verbrauchsabhängige Kosten für den Betrieb einer Wärmepumpe

Der Verbrauch hängt dabei von Faktoren ab wie:

  • dem energetischen Zustand beziehungsweise der Wärmedämmung des Gebäudes
  • den zu beheizenden Flächen,
  • den jeweiligen Vorlauftemperaturen für Heizung und Warmwasser
  • den klimatischen Bedingungen vor Ort
  • dem Verhalten von Nutzerinnen und Nutzern
    dem Typ der Wärmepumpe

Unter Berücksichtigung dieser Faktoren errechnen unsere Profis die sogenannte Jahresarbeitszahl. Sie steht für das Verhältnis der an das Heizungsnetz abgegebenen Wärmeenergie zur zeitgleich für deren Erzeugung aufgenommenen elektrischen Energie.

Hocheffiziente Wärmepumpen als flexibel und problemlos erweiterbare Hybridheizung mit Photovoltaikanlage

Alle Wärmepumpen punkten durch ihre besonders hohe Effizienz in Kombination mit anderen Energieträgern. Dazu gehören neben Brennwertkesseln mit Öl oder Gas, Holz- beziehungsweise Pelletheizungen auch Mini-Blockheizkraftwerke und die Solarthermie. Letztere deckt beispielsweise im größten Teil des Jahres mithilfe der unendlich und kostenlos vorhandenen Sonnenstrahlen Ihren kompletten Bedarf an warmem Wasser.

Durch den modularen Aufbau einer flexibel erweiterbaren Hybridheizung lassen sich jederzeit zusätzliche Komponenten ergänzen. Im Optimalfall erzeugen sie den Strom für den Betrieb Ihrer Wärmepumpe sowie für den Haushalt und eine Wallbox zum „Betanken“ des Elektroautos selbst. Die Investition in fortschrittliche Photovoltaikanlagen amortisiert sich bei den absehbaren Kostensteigerungen für Elektrizität und Wärme schnell. Dazu tragen die laufend verbesserten Speicher, mit denen Sie die Energie bedarfsgerecht bereithalten, ebenfalls bei.

Lukrative Förderprogramme sowie ein perfekter Service

Für die Installation klimafreundlicher Wärmepumpen oder einer Hybridheizung gibt es lukrative Zuschüsse von aktuell mindestens 35 Prozent. Wer seine in die Jahre gekommene Ölheizung ersetzt und dabei einem individuellen energetischen Sanierungsfahrplan verfolgt, kann mit deutlich mehr rechnen. Alternativ gibt es zinsgünstige Kredite mit hohen Tilgungszuschüssen. Gerne erörtern wir gemeinsam, welche der Fördermöglichkeiten zu Ihren Vorstellungen passen.

Wir beraten Sie in und um Kelkheim, Bad Soden, Königstein oder Hofheim am Taunus umfassend zu allen Aspekten von Wärmepumpen. Bei der Schäfer GmbH finden Sie dafür den kompetenten Partner und einen in jeder Hinsicht perfekten Service.

Wärmepumpen: grundsätzliche Vorteile

Unabhängig davon, für welche Art Wärmepumpe sie sich entscheiden, fördert der Staat den Einbau mit äußerst zinsgünstigen Darlehen oder lukrativen Zuschüssen. Gerade bei der Modernisierung älterer Anlagen bieten sie einen erheblichen Anreiz für eine solche Investition.

Die Kosten für die Anschaffung beginnen im unteren fünfstelligen Bereich. Aufgrund des Mehraufwands liegen Erd- und Wasserwärmepumpen preislich deutlich höher. Diese arbeiten jedoch spürbar wirtschaftlicher und zahlen sich langfristig wegen der geringeren Heizkosten aus.

Darüber hinaus ergreifen zahlreiche Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer die Chance, kostengünstig eigenen Strom mithilfe von Photovoltaik zu produzieren.

Welche Art Wärmepumpe sich bei Ihnen lohnt, besprechen wir gerne bei einer für Sie vollkommen unverbindlichen und persönlichen Beratung.

Lukrative Förderprogramme sowie ein perfekter Service

Für die Installation klimafreundlicher Wärmepumpen oder einer Hybridheizung gibt es lukrative Zuschüsse von aktuell mindestens 35 Prozent. Wer seine in die Jahre gekommene Ölheizung ersetzt und dabei einem individuellen energetischen Sanierungsfahrplan verfolgt, kann mit deutlich mehr rechnen. Alternativ gibt es zinsgünstige Kredite mit hohen Tilgungszuschüssen. Gerne erörtern wir gemeinsam, welche der Fördermöglichkeiten zu Ihren Vorstellungen passen.

Wir beraten Sie in und um Kelkheim, Bad Soden, Königstein oder Hofheim am Taunus umfassend zu allen Aspekten von Wärmepumpen. Bei der Schäfer GmbH finden Sie dafür den kompetenten Partner und einen in jeder Hinsicht perfekten Service.